Montag, 31. Oktober 2011

Generation Gap

Sehr interessantes und lustiges Video über das Generational Gap. Nehmt euch ein bisschen Zeit um es zu schauen, es lohnt sich!

Millennials: Wer sind sie wirklich und wie kann man sie verstehen?

Wie Sharn Donnison schreibt, besitzt der Begriff „Millennials“ noch keine klare Definition. Wie man schon gesehen hat, besitzen die letzten Generationen verschiedene Namen: Digital Natives, Generation X und Y, Xers, Net Generation. Es gibt noch weitere Wörter, die den Generationen nach dem Zweiten Weltkrieg angehören, wie Baby Boomers und Traditionalists. Donnison erkennt dieses Problem, und sagt dazu, dass
„The proliferation of names for this generation is as much a response to the proclivities of the generation as it is to those describing and trying to understand them.” Sharn Donnison
Aus diesen Grund, passiert es oft, dass dieselbe Generation mehre Bezeichnungen besitzt. Die Definition des Online-Wörterbuches Whatis.com ist ein gutes Beispiel dafür:
“Millennials, an abbreviation for millennial generation, is a term used by demographers to describe a segment of the population born between 1980 and 2000 (approximately). Sometimes referred to in the media as "Generation Y," millennials are the children of the post-WWII baby boomer generation.” Whatis.com
Hier wird der einzelne Begriff in zwei verschiedenen Formen bezeichnet. Das ist aber eine gute Definition, die die Generation gut begrenzt und uns sagt, dass Millennials die letzte Generation des letzten Millenniums ist. Das Ende des Millenniums ist aber nicht die einzelne Ding das am Ende kommt. 2008 zeigte eine Amerikanische Befragung, dass Millennials die erste Generation sein wird, die weniger finanzielle Kraft als deren Eltern besitzt. Deshalb ist es sicher nützlich verstehen zu können, welche Merkmale ihre Arbeitsethik am besten beschreiben. In ihr Essay „Managing Millennials“ erkennt Claire Raines fünf Hauptelemente die hilfreich sein könnten, die Arbeitsweise dieser Generation verstehen zu können.
  1. Zuversichtlich: In der Regel, besitzen Millennials ein grosses Selbstvertrauen und sind bereit alle Problemen selbst zu lösen und Karriere zu machen.
  2. Hoffnungsvoll: Millennials sind als Optimisten aber auch Praktiker gezeichnet. Sie glauben an die Zukunft und ihre Rolle darin.
  3. Zielorientiert: Vielen Millennials kennen ihre persönlichen Ziele schon bevor sie eine neue Arbeit beginnen.
  4. Sozialorientiert: Millennials wurden so erzogen, dass sie das gemeinsame Wohl stark unterstützen. Deshalb besitzen sie einen starken ehrenamtlichen Arbeitsgrad.
  5. Offene Mentalität: Millennials sind gewohnt, in Teams zu arbeiten. Deshalb sorgen sie dafür, dass niemand zurückgelassen wird.
Warum finde ich diese fünf Merkmale besonders wichtig? Die Antwort ist bei der grössten Wünsche (im Arbeitsbereich) der Millennials zu finden. Claire Raines listet die sechs wichtigsten Wünsche für diese Generation auf:
  1. Du bist der Leiter: Diese Generation wurde mit strenger Oberaufsicht erzogen, deren Eltern Vorbild sind. Deshalb haben sie gerne vorbildliche Leadership.
  2. Fordere mich heraus: Millennials möchten an Projekten arbeiten, welche Lernmöglichkeiten ermitteln.
  3. Lasst mich mit Freunden arbeiten: Millennials wollen mit gleichgesinden Leuten arbeiten, mit denen Chemie haben. Sie möchten ihren Kollegen auch Freunde sein.
  4. Spass haben: Humor, Sorglosigkeit und auch ein bisschen Respektlosigkeit machen ein Arbeitsort für Millennials attraktiver.
  5. Respektiere mich: Millennials verlangen, dass ihre Ideen und Meinungen respektiert werden, auch wenn sie neu im Job sind.
  6. Sei flexibel: Dieses ist die vielbeschäftigste Generation und will ihre Hobbies nicht für die Arbeit aufgeben.
Man kann sehen, dass die Wünsche der Millennials ihre Merkmale stark charakterisieren. Wenn Millennials schlechtere Löhne als ihre Eltern bekommen, könnten diese Tipps für potentielle Arbeitsgeber interessant werden, um das Beste von ihren jüngsten Mitarbeitern zu bekommen!
Die nächste Blogeintrag wird sich an den Unterschieden zwischen jungen und alten Leuten richten. Man spricht über das sogenannte „Generation Gap“, über das  ich bereits aus ein lustiges Video verwiesen habe. Bis bald!

Edit: Sprachkorrekturen, 10.12.2011

Dienstag, 25. Oktober 2011

Xers –Zusammenarbeit mit anderen Generationen

Der Computer hat unsere Arbeitsweise stark beeinflusst. Aus diesem Grund, habe ich die Forschungen der Psychologin Constance Patterson sehr interessant gefunden. Patterson hat Experimente über die Zusammenarbeit zwischen Xers und den anderen Generationen durchgeführt, und hat einige Unterschiede gefunden.
Was – oder wer? – sind Xers? Xers, wie das Wort sagt, sind Mitglieder der sogenannten Generation-X. Zwei Definitionen habe ich besonders gut gefunden:

“(Generation X) Refers to persons born in the 1960s and 1970s. The name was coined as a result of a study of young people's attitudes in England in 1964 by Jane Deverson. The generation X period saw the rise of hippies and countercultures across the Western world. By the time older gen-Xers became teenagers, the personal computer revolution had begun.” Your dictionary

“(Generation X is) A label attributed to people born during the 1960s and 1970s. Members of Generation X are often described as cynical or disaffected, though this reputation obviously does not apply to all people born during this era. This generation has an increased understanding of technology, having grown up during the age of computers. Sometimes also shortened to Gen X. See also baby boomers, Generation Y.” Business dictionary

Patterson hat herausgefunden, dass solche generationale Unterschiede zu Problemen innerhalb der Gruppen führen könnten. Zum Beispiel, Baby Boomers (Personen, die zwischen 1946 und 1964 geboren sind) finden Xers zu ungeduldig und immer bereit, innovative Strategien vor den traditionellen anzuwenden. Umgekehrt können Xers Boomers unbeugsam und pedantisch  finden. Traditionalists (vor 1946 geboren) bezeichnen Boomers als zu selbstbezogen und geneigt zu viele Informationen zu teilen. Boomers denken hingegen, dass Traditionalists diktatorisch und streng sind.  Ein weiteres Problem entsteht zwischen Xers und Digital Natives. Xers können Digital Natives als verwöhnt und egozentrisch finden und Digital Natives sehen oft Xers als zu zynisch und negativ.
Nach diesen Forschungen ist es klar, dass es schwierig sein könnte in denselben Arbeitsort vier verschiedene Generationen von Mitarbeitern zu sammeln. Lynn Lancaster, Autorin von „When Generations Collide“, stellt vier Tipps vor, um diese Generationen in ein Team am besten zu integrieren:

  1. Gelegenheiten fürs Cross-Mentoring kreieren
  2. Kritische Punkte mit Boomers besprechen
  3. Xers sollen immer motiviert werden und brauchen eine besondere Aufmerksamkeit
  4. Digital Natives sollten integriert werden

Dienstag, 18. Oktober 2011

Digital Natives und Digital Immigrants

Während den letzten Jahren, hat sich unsere Denkweise stark verändert. Technologische Entwicklungen haben eine sehr starke Rolle in diesem Prozess gespielt. Heute gibt es in unseren Häusern viele Geräte, die vor nur 20 Jahren undenkbar waren: MP3 Players, Handys und Laptops sind nur einige Beispiele. Dank dem Internet wurde zudem eine Parallelwelt geschaffen. Millionen von Leuten aus der ganzen Welt können miteinander kommunizieren, spielen, Geschäfte abschliessen und Dokumente teilen.
Einige Leute kennen diese Welt überhaupt nicht; andere kennen sie, aber sind nicht interessiert oder haben kein Interesse, sie zu erforschen. Diese Personen interessieren uns hier aber nicht. Uns interessieren die, welche dieses Welt kennen, erforschen und nutzen. Diese werden „Digital Natives“ und „Digital Immigrants“ genannt. Was bedeuten aber diese Begriffe?

Digital Natives sind nach Marc Prensky die Generation, die zwischen 1980 und 1994 geboren ist. Sie werden so genannt, weil sie mit der modernen Technologie gewachsen sind, und das Internet seit dessen Jugendzeit kennen und nutzen. Wie Prenksy schreibt,
„Digital Natives are used to receiving information really fast. They like to parallel process and multi-task. They prefer their graphics before their text rather than the opposite. They prefer random access (like hypertext). They function best when networked. They thrive on instant gratification and frequent rewards. They prefer games to "serious" work.”
Für Digital Natives ist das Web und die digitale Welt etwas alltägliches. Auch wenn sie ein Gerät nicht richtig verstehen, sind sie in der Lage es zu nutzen. Ich gehöre dieser Generation an; Ich bin mit ein Internetanschluss aufgewachsen und habe mir seit der Primarschule mit Computers beschäftigt. Heute, wenn ich ein neues elektronisches Gerät kaufe, brauche ich das Handbuch fast nie zu lesen um das Gerät zu nutzen. Ich habe während meines ganzen Lebens mit diesen Technologien gearbeitet, und nach einige versuche kann ich sie interpretieren. Und dieser Punkt, die Fähigkeit, die Technologie interpretieren zu können, sie zu verstehen, ist genau den grössten Unterschied zwischen Digital Natives und Digital Immigrants.
Digital Immigrants sind die Leute, die nicht mit dem Computer aufgewachsen sind, sondern lernen müssen damit umzugehen. Um diesen Unterschied besser zu verstehen, kann man sich Digital Natives und Digital Immigrants als zwei Kinder vorstellen. Beide sprechen Deutsch und Italienisch. Das Kind „Digital Immigrant“ hat zu Hause immer Deutsch gesprochen. Als er zur Schule ging, wurde ihm Italienisch Unterrichtet und kann jetzt Italienisch sprechen. Er muss oft denken, an was er sagt, und braucht immer ein bisschen Zeit um italienische Texte zu verstehen, aber er kann mit Italienern kommunizieren. Das andere Kind, „Digital Native“, wohnt in einem deutschsprachigen Land. Seine Eltern sind aber Italiener, und haben mit ihm oft Italienisch gesprochen. Im Alltag musste er aber Deutsch sprechen. Als er in die Schule gegangen ist, konnte er Deutsch und Italienisch sprechen. Auch wenn er nicht die grammatikalischen Regeln der italienischen Sprache kennt, ist er der beste Schüler während des Unterrichts, weil er die Sprache einfach versteht und nicht zu lang denken muss.

Einige Beispiele der Hauptunterschieden zwischen Digital Natives und Digital Immigrants werden von dieser Tabelle illustriert.


Digital NativesDigital Immigrants
StudentTeacher
FastSlow
YoungOld
FuturePast, or ‘legacy’
Multi-taskingLogical, serial thinking
ImageText
PlayfulSerious
Looking forwardLooking backward
DigitalAnalogue
ActionKnowledge
Constant connectionIsolation


Das zur Thema „Digital Natives”. Mein nächster Eintrag wird sich über „Xers“ kümmern!

Montag, 3. Oktober 2011

Net Generation

Dies ist der erste Post über das Thema und ich freue mich etwas über der sogenannten "Net Generation" zu erklären! Ich musste selber Informationen recherchieren und ich habe eine sehr spannende und informative Webseite gefunden die von der Uni Augsburg Studenten erstellt wurde. Nach diese kleine Zwischenbemerkung... let's go!

Was verstehet man überhaupt unter "Net Generation"? In seinem Werk Gibt es eine "Net Generation"? sagte Schulmeister über der Net Generation, dass sie "wird zum Leitbild einer vom Computer geprägten Gesellschaft, das flexible und mobile, interdisziplinär und global handelnde, leistungsfähige, effektive und erfolgreiche Menschen repräsentiert.“ Die Frage kommt nun spontan: Gibt es überhaupt eine Web Generation? Eine Umfrage des Pew Research Center zeigt dass die Nutzung des Webs für sieben verschiedene Älterklassen. Die Graphik kann hier geschaut werden und ist sehr hilfreich um eine Antwort auf der vorherigen Frage zu finden.

Die Graphik ist schon sieben Jahre alt, trotzdem kann sie den Trend wirklich gut abbilden. Mit der einzigen Ausnahme der  E-Mail Benutzung  die ungefähr gleich für alle Älterklassen bleibt -, nutzen die jüngere Generationen am meisten. Bemerkenswert ist es, das Teenagers das Web teilweise mehr als die Generation Y (Leute die im 2004 zwischen 18 bis 32 Jahre alt waren) nützen. Und wenn man solche Dateien anschaut, wird es einfach zu denken, dass mit den Entwicklung und Verbreitung der Technologien des letzten Jahren das Trend weitergegangen ist. 

Die jüngeren Leuten beschäftigen sich immer früher mit neuen Technologien und können deshalb sie besser Anwenden - wenn nicht verstehen. Dank der Gewohnheit mit solchen Geräten wie Computer, Smartphone und anderen elektronische Apparaten, können sich die Jüngsten viel einfacher an den technologischen Änderungen anpassen. Ich wird dieses Thema in der nächste Eintrag "Digital Natives" vertiefen.

Edit: Die Verlinkung für das Werk "Gibt es eine Net Generation" von Schulmeister wurde eingefügt (06. Oktober 2011).

Willkommen beim Blog "Net Generation, Digital Natives, Xers, Millenials"!

Herzlich willkommen bei meinen ersten Blog über das Thema "Net Generation, Digital Natives, Xers, Millenials"! Ziel dieses Blog ist euch eine Antwort auf folgende Fragen zu geben: Was bedeuten die im Titel stehenden Begriffe? Was heisst dies für unsere Gesellschaft? Wie dies kann zukünftig aussehen? Ich werde wöchentlich einen Beitrag über das Thema schreiben, der auf die Unterschiede zwischen der älteren Generationen und den sogenannten Digital Natives sowie dessen Folgen eingehen. Mehr über dieses Thema erfährt ihr noch in den nächsten Einträgen, lasst euch überraschen.